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   OLG Bremen, 07.11.1980 - 1 UH 1/80 (a)   

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https://dejure.org/1980,2122
OLG Bremen, 07.11.1980 - 1 UH 1/80 (a) (https://dejure.org/1980,2122)
OLG Bremen, Entscheidung vom 07.11.1980 - 1 UH 1/80 (a) (https://dejure.org/1980,2122)
OLG Bremen, Entscheidung vom 07. November 1980 - 1 UH 1/80 (a) (https://dejure.org/1980,2122)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Räumung einer Wohnung im Studentenwohnheim; Zulässigkeit von Mieterhöhung wegen gesteigerter Betriebskosten; Definition des vorübergehenden Gebrauchs

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vermietung zum vorübergehenden Gebrauch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 586
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Marburg, 15.09.1976 - 3 S 101/76
    Auszug aus OLG Bremen, 07.11.1980 - 1 UH 1/80
    Ob Wohnraum zu vorübergehendem Gebrauch vermietet worden ist, ergibt sich auch nach Auffassung des Senats aus der Verknüpfung einer vereinbarungsgemäß kurzfristigen, überschaubaren Vertragsdauer mit einem Vertragszweck, der sachlich die Kurzfristigkeit der Gebrauchsüberlassung begründet und so das Mietverhältnis in Übereinstimmung mit seiner kurzen Dauer nur als ein Durchgangsstadium erscheinen läßt (vgl. Sternel, Mietrecht, 2. Aufl., 1979 III Rdn. 69; Schmidt-Futterer, WKSchG, 2. Aufl., C Rdn. 453; LG Marburg, NJW 1977, 154).
  • AG Berlin-Schöneberg, 17.04.2012 - 15 C 384/11

    Beendigungszeitpunkt eines Mietverhältnisses nach Kündigung durch den Mieter bei

    Dann hätten im Vertrag nicht nur eine kurzfristige, überschaubare Vertragsdauer, sondern auch ein Vertragszweck, der sachlich die Kurzfristigkeit der Gebrauchsüberlassung begründet, zum Ausdruck kommen müssen (vgl. OLG Bremen, Rechtsentscheid v. 07.11.1980 - Az. 1 UH-1/80 (a), WuM 1981, 8 ; Blank, in: Schmidt-Futterer, Mietrecht, 10. Auflage 2011, BGB § 549 Rn. 4; Gramlich, in: ders., Mietrecht, 11. Auflage 2010, BGB § 549 Anm. 1).
  • AG Brandenburg, 18.12.2008 - 31 C 249/08

    Wohnraummietvertrag: Wirksamkeit einer gegenüber dem geschäftsunfähigen Betreuten

    Aber auch wenn für einen geschäfts un fähig Mieter, eine umfassende Betreuung, die auch den Aufgabenkreis "Wohnungsangelegenheiten" umfasst, dann hiernach noch eingerichtet wird - wie hier dann mit Beschluss des Vormundschaftsgerichts vom 10.07.2008 (Geschäfts-Nr.: 18 XVII B 8109) -, wird eine solche Kündigung gemäß § 131 BGB erst dann wirksam, wenn sie dem Betreuer als Vertreter des Betreuten auch zugeht ( Dr. Ulrich Schumacher , NZM 2003, Seiten 257 ff; derselbe , WuM 2003, Seiten 190 ff; LG Dresden , WuM 1994, Seiten 377 f.; LG Berlin , MDR 1982, Seiten 321 f. = ZMR 1982, Seite 238 = Das Grundeigentum 1982, Seite 45; AG Hamburg , ZMR 2001, Seiten 898 f. ).

    Die bloße Kenntnisnahme der Betreuerin vom Inhalt eines Kündigungsschreibens reicht nämlich für eine wirksame Kündigung nicht aus ( LG Dresden , WuM 1994, Seiten 377 f.; LG Berlin , MDR 1982, Seiten 321 f. = ZMR 1982, Seite 238 = Das Grundeigentum 1982, Seite 45; Palandt , 67. Aufl. 2008, Heinrich/Ellenberg, § 131 BGB, Rn. 2 ).

    Auch der BGH und die übrige Rechtsprechung folgt insofern der herrschenden Meinung, dass die einem Geschäftsunfähigen gegenüber abgegebene Erklärung dem gesetzlichen Vertreter nur dann zugeht (§ 131 Abs. 1 BGB), wenn sie entweder an diesen gerichtet oder für ihn bestimmt und in seinen Bereich gelangt ist ( BGH , Beschluss vom 13.4. 1989, Az.: V ZR 145/88, in: BGHR BGB § 131 Abs. 1/Zugang; OLG Düsseldorf , VersR 1961, Seite 878; LG Dresden , WuM 1994, Seiten 377 f.; LG Berlin , MDR 1982, Seiten 321 f. = ZMR 1982, Seite 238 = Das Grundeigentum 1982, Seite 45; AG Hamburg , ZMR 2001, Seiten 898 f. ).

  • AG Brandenburg, 01.04.2009 - 31 C 249/08
    Aber auch wenn für einen geschäfts un fähig Mieter, eine umfassende Betreuung, die auch den Aufgabenkreis "Wohnungsangelegenheiten" umfasst, dann hiernach noch eingerichtet wird - wie hier dann mit Beschluss des Vormundschaftsgerichts vom 10.07.2008 (Geschäfts-Nr. : 18 XVII B ...) -, wird eine solche Kündigung gemäß § 131 BGB erst dann wirksam, wenn sie dem Betreuer als Vertreter des Betreuten auch zugeht ( Dr. Ulrich Schumacher, NZM 2003, Seiten 257 ff; derselbe, WuM 2003, Seiten 190 ff.; LG Dresden, WuM 1994, Seiten 377 f.; LG Berlin, MDR 1982, Seiten 321 f. = ZMR 1982, Seite 238 = Das Grundeigentum 1982, Seite 45; AG Hamburg, ZMR 2001, Seiten 898 f. ).

    Die bloße Kenntnisnahme der Betreuerin vom Inhalt eines Kündigungsschreibens reicht nämlich für eine wirksame Kündigung nicht aus ( LG Dresden, WuM 1994, Seiten 377 f.; LG Berlin, MDR 1982, Seiten 321 f. = ZMR 1982, Seite 238 = Das Grundeigentum 1982, Seite 45; Palandt, 67. Aufl. 2008, Heinrich/Ellenberg, § 131 BGB, Rn. 2 ).

    Auch der BGH und die übrige Rechtsprechung folgt insofern der herrschenden Meinung, dass die einem Geschäftsunfähigen gegenüber abgegebene Erklärung dem gesetzlichen Vertreter nur dann zugeht ( § 131 Abs. 1 BGB ), wenn sie entweder an diesen gerichtet oder für ihn bestimmt und in seinen Bereich gelangt ist ( BGH, Beschluss vom 13.04.1989, Az.: V ZR 145/88, in: BGHR BGB § 131 Abs. 1/Zugang; OLG Düsseldorf, VersR 1961, Seite 878; LG Dresden, WuM 1994, Seiten 377 f.; LG Berlin, MDR 1982, Seiten 321 f. = ZMR 1982, Seite 238 = Das Grundeigentum 1982, Seite 45; AG Hamburg, ZMR 2001, Seiten 898 f. ).

  • OLG Hamm, 04.04.1986 - 7 W 13/86

    Mietverhältnisse in Studentenwohnheimen; Vertragslaufzeit über ein Semester;

    Die Überlassung eines Wohnheimplatzes an einen Studenten kann dem zwar in Einzelfällen, nicht aber generell gleichgestellt werden (so Ä bei unterschiedlicher Differenzierung Ä die h. M. in Rechtspr. und Lit.; vgl. z. B. Schmidt-Futterer/Blank, WohnraumschutzG, 4. Aufl., C 460; OLG Bremen in ZMR 82, 238 und OLG Hamm Ä 4. Senat Ä in ZMR 82, 93 [hier: I (133) 185 e und a-d]..; aA.
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